Soul ist für Mamas Gun eine Herzensangelegenheit. “Golden Days”, das neue Album der Band aus London/England macht dazu ein klare Aussage. Waren die drei Vorgänger Routes to Riches (2009), The Life and Soul (2011) und Cheap Hotel (2014) noch famose Genre-Exkursionen mit Einflüssen von Pop, Disco und Rock, geht “Golden Days” den ganzen Weg hin zum Soul. Gründer, Sänger, Komponist und Produzent Andy Platts, seine langjährigen Begleiter Dave “Eighties” Oliver (Keyboards) und Terry “Spiller” Lewis (Gitarre) sowie die neuen Mitglieder Cameron Dawson (Bass) und Chris Boot (Schlagzeug) werden auf ihrem vierten Album zum echten Team.
Nachdem Lysistrata sich bereits in Frankreich etabliert und einige Touren und Festivals bespielt haben, kommen die Jungs nun im September zurück nach Deutschland. Ihre Musik setzt sich aus Noiserock, Post-Hardcore, Math-Rock und Post-Rock zusammen. Ein bisschen “Post-Alles” also. Die Band besteht aus den drei Freunden Théo Guéneau, May Roy und Ben Amos Cooper zusammen. Ihr Debütalbum „The Thread“ entstand im Sommer 2017 und fängt genau das ein, was die Jungs auf der Bühne leben: Spontanität und Aufrichtigkeit ohne Studio Schummeleien.
Great News aus Bergen sind sich bei der Beschreibung ihrer Songs und Sounds einig: Daze-Pop definiert ihre Musik am besten. Für die drei jungen Norweger bilden ihre Musik und das gemeinsame Songwriting den zentralen Mittelpunkt ihres Lebens, um den sich alles weitere mit weniger Relevanz bewegt. Zwischen unterbezahlten Jobs, um ihren Unterhalt zu sichern, und einer Gesellschaft, die die Karriere-Träume eines aufstrebenden Musikers oftmals belächelt, ziehen Great News die notwendige Kraft aus ihren Songs.
2014 wurde Tamikrest als Beste Gruppe bei den Songlines Music Awards ausgezeichnet und mit dem Live-Album „Taksera“ unterstrichen sie ihren Ruf als exzellente Live-Band. Tamikrest begeisterten die Besucher auf zahlreichen Festivals wie Flow Helsinki, Roskilde, Fusion, InMusic, Colours of Ostrava, Oya, Le Guess Who?, North Sea Jazz und Latitude sowie auf Clubtourneen durch Deutschland, Europa und die USA.
Im März 2017 kehrten Tamikrest mit ihrem fünften Studioalbum „Kidal“ zurück aus der Wüste. Sie sind nun in absoluter Bestform und werden ihrem Ruf als eine der innovativsten Bands Westafrikas mehr als gerecht.
Theo Lawrence & The Hearts nehmen einen mit ihrer Musik mit auf eine Zeitreise. Es geht zurück in die 80er Jahre, wo Soul, Blues, Rock’n’Roll, Folk und Hip-Hop noch ganz groß geschrieben wurden. Die Band hat sich 2015 gefunden: Theo Lawrence am Mikrophon, Thibault Lecocq am Schlagzeug, Nevil Bernard am Keyboard, Louis Marin Renaud an der Gitarre und Olivier Viscat am Bass. Alle perfekt aufeinander eingespielt.
Singer-Songwriter Nathan Ball geht seine Musik ganz ungezwungen an. Sein natürliches, ruhiges Gemüt zieht sich nicht nur durch seine Musik, sondern strahlt sich auch auf seine Zuhörer aus. Nathan selbst befindet sich gerne in der Natur und lässt seine Umgebung maßgeblich in seine Songs mit einfließen. Momentan lebt er in London, wo ihm das chaotische und zugleich belebende Panorama der Stadt Inspiration bietet.
Romain und Pauline sind jung, frei und voller Energie. Der Indie-Rock des Geschwisterpaars aus Frankreich überrascht mit kunstvollen Arrangements und einer jugendlichen Leichtigkeit, die an die goldene Zeit des Indies erinnern lässt.
Wandl wird als Support von Bilderbuch auf ihrer fast ausverkauften Deutschland-Tour zu sehen sein.
Vielleicht ist es kein Zufall, dass die Musik auf Fear Talk, dem Debütalbum der Kölner Band Xul Zolar eine gewisse malerische Qualität aufweist. Immerhin hat sich die Bandnach einem Maler aus dem 20. Jahrhundert benannt, dem Argentinier Xul Solar (mitbürgerlichem Namen Oscar Agustín Alexander Schulz Solari).
Hey Elbow machen Musik eher intuitiv statt streng genre-konform. Atmosphärisch, emotionsgeladen und experimentierfreudig entstehen ihre Songs und lassen Hey Elbow nicht so schnell in Vergessenheit geraten, sobald man sie einmal gehört hat.