Es sind diese zutiefst aufrichtigen, durchtriebenen wie erhabenen, bittersüßen Symphonien, die der dänische Musiker Lasse Matthiessen gefühlvoll und zerbrechlich, aber auch ungestüm und zwingend zum Ausdruck und nicht selten zum Explodieren bringt. Eine Wandelbarkeit mit Sinn für das Essentielle, die immer wieder Betonung findet.
Wir freuen uns sehr, dass folgende Acts aus unserem Roster beim ESNS18 spielen werden – Auch unser Booking Team wird in Groningen vor Ort sein. Meet us there! Get in contact: booking@ssc.de
LOVE MACHINE predigen Americana und Krautrock um euch das zurückzugeben, wonach ihr schon zu lange sucht. Diese Dudes haben mal eben Düsseldorfs kosmischer Vergangenheit neues Leben eingehaucht und auch sonst haben sie nichts besseres zu tun als Bühnen und Unterwäsche in Brand zu setzen.
Das französische Elektro-Pop-Duo KID FRANCESCOLI meldet sich mit dem mittlerweile vierten Album nach zweijähriger Pause endlich zurück. “Play Me Again” ist ein Meisterwerk moderner elektronischer Dream-Pop Musik. Zwei Jahre ließen sich MATHIEU HOCINE und JULIA MINKIN für den Nachfolger zum Album “With Julia” Zeit, bis sie jetzt mit einem neuen unwiderstehlichen Klang zurückkehren.
Vielleicht ist es kein Zufall, dass die Musik auf Fear Talk, dem Debütalbum der KölnerBand Xul Zolar eine gewisse malerische Qualität aufweist. Immerhin hat sich die Bandnach einem Maler aus dem 20. Jahrhundert benannt, dem Argentinier Xul Solar (mitbürgerlichem Namen Oscar Agustín Alexander Schulz Solari). Fear Talk wurde im Sommer und Herbst 2016 von Marvin Horsch (Woman, Keshavara) im Gottesweg, Köln aufgenommen und produziert. Gemischt wurde das Album vonMarius Bubat (Coma) und Jan-Philipp Janzen (Von Spar, Cologne Tape), gemastered vonRobin Schmidt. Zusätzliche Vocals stammen von Tiana Wagner und Franziska Kusche. Das Artwork hat der Düsseldorfer Fotokünstler Peter Vincent Causemann angefertigt. Fear Talk erscheint am 19.01.2018 auf Asmara Records im Vertrieb von Rough Trade und danach gehen Xul Solar auf Tour.
WANDL hat sich in den letzten Jahren zu einem der progressivsten und interessantesten Produzenten Europas entwickelt. Sphärisch, bassig, based spannten seine EP Releases „Milk“ (noch als Zweitpunktnull), „Soon“ und der Affine-Einstand „Far Way Home“ den Bogen zwischen Brainfeeder-Beatschule und Schlafzimmer-Soul. Bei seinem Debüt Album „It’s All Good Tho” geht WANDL noch einen Schritt weiter: Der Meister des verschleppten Loops spielt fast alle Spuren selbst ein, schleift seine Stimme durch den Sampler, verfremdet, entblößt – und scheut sich nicht mehr vor großen Hooks. „It’s All Good Tho“ stellt den Wahl-Wiener als gewachsenen Sänger in den Vordergrund, wovon man sich im November auf der Deutschland-Tour live überzeugen kann.